
Alleskönner TMS?
Tourenplanung mit TMS bedeutet Tourenoptimierung – ein Irrtum, dem viele Unternehmen Glauben schenken und ihr Transportmanagementsystem für die Erstellung der vermeintlich besten Route verwenden. Nicht wissend, welches Optimierungspotential ihnen entgeht. Ein Fehler, der Geld und Zeit kostet. Transportmanagementsysteme sind für die effektive und flexible Verwaltung und Verteilung von Aufträgen auf die einzelnen Fahrzeuge unabdingbar, gehen jedoch selten über die Disposition und andere organisatorische Funktionen hinaus. Im Bereich Tourenplanung besteht also Nachholbedarf.
Disponenten sind keine Tourenplaner
Inwieweit eine Tourenplanungssoftware die Funktionen von TMS (wie z.B. Fahrzeugortung oder Tourenüberwachung) übertrifft, zeigt sich bereits bei deren Hauptanwendern: Eine Tourenplanungssoftware wird weniger von Disponenten als von den tatsächlichen Planern der Route verwendet. Die Software zur Tourenplanung muss somit mehr leisten als eine schlichte Reihenfolgenoptimierung von Stopps. Mit einer zunehmenden Anzahl an anzufahrenden Standorten, Lieferzeitfenstern und räumlichen Restriktionen kann eine Tourenplanungssoftware einen großen Mehrwert für Unternehmen und Kunden generieren.

Touren im Regionalverkehr optimal geplant
Mit der präziseren Route lassen sich pro Tour mehr Haltepunkte anfahren – und somit Kraftstoff sparen. Ein wirtschaftlicher und nachhaltiger Vorteil. Durch die Tourenoptimierung werden Fahrzeiten zudem kalkulierbarer. Darüber hinaus können kurzfristige Planungsänderungen oder spontan veränderte Kundenanforderungen automatisiert umgesetzt werden. Somit spart eine Tourenplanungssoftware nicht nur Zeit auf den Routen selbst ein, sondern auch in vorangehenden Planungsprozessen.
