Erderwärmung, steigender Meeresspiegel und Umweltverschmutzung: Die weltweite Diskussion rund um den Klimawandel wurde nicht zuletzt von der Bewegung „Fridays for Future“ der schwedischen Klimaaktivistin Greta Thunberg angestoßen. Auch in Deutschland standen in den vergangenen Jahren Themen wie der Dieselskandal in der medialen Aufmerksamkeit. Damit rückt der Straßenverkehr immer stärker als Hauptverursacher von schädlichem CO2 -Ausstoß in den Fokus. Eine aktuelle Herausforderung für die Speditions- und Logistikbranche, für die eine „Grüne Logistik“ längst zu einem wichtigen Thema geworden ist. Umweltgerechte und ressourceneffiziente Logistikprozesse haben ein Ziel: den ökologischen Fußabdruck so gering wie möglich zu halten. gts möchte es Unternehmen mit einem neuen Projekt ermöglichen, die eigenen Spuren in puncto Auslastung nachzuvollziehen. In Kürze ist die neue CO2-Uhr online!
Der Straßenverkehr als maßgeblicher Faktor für den Klimaschutz
Eine Untersuchung des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) zeigt: Der Treibhausgas-Ausstoß hat sich durch Verkehr im Jahr 2018 im Vergleich zu 1990 nur geringfügig verringert. Aus 164 wurden 162 Millionen Tonnen CO2– Äquivalente. Fest steht: Im Sektor Mobilität muss sich etwas ändern.
Mit dem Klimaschutzprogramm 2030 will Deutschland daher seine Treibhausgasemissionen bis 2030 um 51 Prozent gegenüber 1990 mindern. Das haben Gutachter im Auftrag des BMU berechnet. Im Lkw-Verkehr sind die spezifischen Emissionen pro Verkehrsaufwand (Tonnenkilometer) laut Umweltbundesamt seit den Neunzigern durch den Einsatz besserer Motoren, Abgastechnik und einer besseren Kraftstoffqualität gesunken. Der Verkehrsaufwand der Lkw ist jedoch zwischen 1995 und 2018 von 279,7 Millionen Tonnenkilometer auf 506,9 Milliarden Tonnenkilometer um 81 Prozent gestiegen. Damit bleibt der Verkehr einer der Bereiche mit der höchsten CO2-Bilanz in der Logistikkette.
Klimaschutz mit Tourenplanung in der Logistik
Angesichts dieser Zahlen stehen die Themen CO2-Einsparung oder gar -Neutralität heute bei vielen Logistikunternehmen ganz oben auf der Agenda. Und das nicht nur aus Imagegründen oder weil staatliche Sanktionen drohen. Das gesellschaftliche Bewusstsein für die Relevanz umweltfreundlicher und damit nachhaltiger Konzepte führt ihnen die Verantwortung und den Handlungsbedarf vor Augen. Doch wo ansetzen? Zum Beispiel bei der täglichen Fahrleistung des eigenen Fuhrparks. Das Optimierungspotenzial ist riesig. Ein analoges Management der Transportkapazitäten ist wenig effizient, weder in puncto Wirtschaftlichkeit noch hinsichtlich der verursachten Emissionen. Die Software TransIT von gts setzt genau da an und digitalisiert die Tourenplanung. Und zwar auf Basis intelligenter Algorithmen, einer präzisen Gebietsplanung und automatisierten Optimierungsalgorithmen. Das Ergebnis: Der gleiche Service bei weniger gefahrenen Gesamtkilometern, weniger Kraftstoffverbrauch und weniger eingesetzten Fahrzeugen. Ein echter Wettbewerbsfaktor!
Software für Tourenplanung: TransIT ist Wegbereiter für die Abfallwirtschaft 4.0
Auf lange Sicht lassen sich mit der richtigen Tourenplanung die Routen von Fuhrparks nicht nur effizienter gestalten – zum Beispiel in kürzerer Zeit mehr Standorte anfahren –, sondern auch tonnenweise CO2 einsparen. Immer mehr Kunden, die für ihre Tourenplanung und -optimierung bereits auf die Software TransIT setzen, sind an dem Thema CO2-Einsparungen interessiert. Sie wissen zwar, dass sie sparen, aber nicht wieviel sie sparen. Genau aus diesem Grund hat gts die CO2-Uhr entwickelt, die in Kürze veröffentlicht wird. Die Messung des ökologischen Fußabdrucks erlaubt es Logistikunternehmen, ihre eigene Nachhaltigkeit und die Ergebnisse ihrer Maßnahmen für das Klima zu kontrollieren. Das wissenschaftliche Team von gts liefert keine bloßen Schätzwerte, sondern belastbare Zahlen. Diese basieren auf den tatsächlichen Verbrauchszahlen der TransIT-Anwender – und das in Echtzeit.
Wie nachhaltig ist Ihre Tourenplanung? Und wie hält es Ihre Lieferkette mit dem Thema Ressourcenschutz? Nehmen Sie Kontakt zu uns auf und lassen Sie uns diese Fragen gemeinsam beantworten. So findet auch Ihr Unternehmen zukünftig sein ökonomisches und ökologisches Gleichgewicht.
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