Remondis ist ein international führendes Familienunternehmen und bedient die Geschäftsfelder Recycling, Wasser, und Service. Im Bereich der Abfallsammlung verfügt Remondis über deutschlandweit sechs Regionalgesellschaften und hat sich als starker Partner für die kommunale und gewerbliche Sammlung etabliert. Seit 2019 arbeitet Remondis mit der Tourenplanungslösung TransIT von gts zusammen.
Hohe Komplexität in der Tourenplanung
Peter Kubitz ist Logistikleiter der Region Südwest bei Remondis. Diese Region umfasst 34 Niederlassungen mit rund 200 Touren. Er erklärt, welche Probleme sich mit der Zeit bei der Planung der Touren ergaben: „Bislang planten wir die Touren mit verschiedenen Programmen und auch mit etwas Bauchgefühl. Dann kam es jedoch immer öfter dazu, dass wir neue Standorte übernahmen. Unsere Fahrzeuge fuhren dann nicht mehr effizient und die Tourstationen waren teilweise viel zu weit voneinander entfernt.“
Auch die Gewerbeabfallplanung wurde immer komplexer, denn hier müssen neben den normalen Anforderungen zusätzliche Leerungsrhythmen beachtet werden. Auch das wurde von Remondis manuell geplant, was sich als zeitaufwendig und wenig effizient herausstellte.
Suche nach einer professionellen Softwarelösung
Da eine manuelle Planung der Komplexität der Abfallabholung nicht mehr gerecht wurde, begab sich Remondis auf die Suche nach einer neuen Lösung. Fündig wurde das Recyclingunternehmen bei gts:
„Wir suchten dann nach einer professionellen Software für unsere Sammeltouren. Zunächst haben wir verschiedene Anbieter miteinander verglichen und uns die Ergebnisse angeschaut. Hier hat die Software von gts im Vergleich zu den anderen deutlich überzeugt“, erzählt Peter Kubitz.
Wichtige Planungsbedingungen der Abfallwirtschaft berücksichtigen
Bei den kommunalen Sammeltouren bestand das größte Optimierungspotential in der Planung der optimalen Reviere, denn bisher waren diese nicht effizient geschnitten. Mit der Revierplanung in TransIT wurde deshalb die optimale Anzahl und Aufteilung der Reviere ermittelt.
Viele Besonderheiten müssen in der Planung beachtet werden: Wie dicht stehen die Häuser aneinander? Wie ist das Gewicht der abzuholenden Tonnen? Gibt es Sackgassen, oder Seitenlader, die nur von rechts beladen werden können?
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Rückwärtsfahren. Wendevorgänge und Rückwärtsfahren sollten nämlich vermieden werden, um das Unfallrisiko auf ein Minimum zu reduzieren.
Bei der gewerblichen Sammlung wird es noch komplizierter: Hier hat jeder Kunde einen individuellen Leerungsrhythmus (z.B. wöchentlich, 2-wöchentlich, 4-wöchentlich, usw.)
Hier besteht die Herausforderung darin, die Touren gleichmäßig auszulasten und dabei alle Zeitfenster einzuhalten.
All das sind Planungsbedingungen, die in dieser Form nur gts beherrscht.
Erfolgreiche Einsparung & Optimierung
Die Ergebnisse lassen sich sehen: Aktuell plant Remondis die kommunale Sammlung in ganz Deutschland mit TransIT.
Peter Kubitz zieht ein Fazit: „Mit der Optimierung in TransIT konnten wir erhebliche Einsparungen machen. Alle Touren konnten werthaltig verdichtet werden, was auch enorm an Kraftstoff einspart.“
Im weiteren Verlauf der Zusammenarbeit soll geklärt werden, wie Remondis die Tourenplanung noch umfangreicher einsetzen kann, beispielsweise mit der TransIT Mobile App zur operativen Durchführung und Steuerung der Touren.
Weitere Informationen zur Tourenplanung für die Abfallwirtschaft gibt es hier: https://gts-systems.com/branchen/abfallwirtschaft/
