In Fußball-Leistungszentren trainieren talentierte Jugendliche täglich, um ihre Fähigkeiten zu verbessern und den Traum einer Profikarriere zu verwirklichen. Um das zu ermöglichen, müssen Spieler verschiedener Altersklassen zu bestimmten Zeiten sicher und zuverlässig zum Training und zurück nach Hause gebracht werden. Viele professionelle Vereine setzen dafür eigene oder externe Fahrdienste ein. Dabei kommen unterschiedliche Fahrzeugklassen zum Einsatz, je nach Größe und Anforderungen des Vereins.
Diese logistische Aufgabe ist für die Vereine ein bedeutender Bestandteil ihrer Nachwuchsförderung. Jedoch sind mit der Beförderung der jungen Talente auch erhebliche Kosten und CO2 -Emissionen verbunden. Vor allem der Spritverbrauch und die Fahrzeiten müssen bei der Planung stets berücksichtigt werden. Eine ineffiziente Organisation der Touren führt zu unnötigen Mehrkosten und einem erhöhten ökologischen Fußabdruck. Deshalb investieren die Vereine nicht nur in die Entwicklung der Jugend, sondern auch in eine durchdachte und nachhaltige Planung des Fahrdienstes.
Planungsherausforderungen im Fahrdienst
Die Tourenplanung für den Jugendfahrdienst stellt Vereine regelmäßig vor komplexe Herausforderungen. Um die Transporter optimal auszulasten, müssen die Fahrten präzise geplant werden. Spieler sollten in einer sinnvollen Reihenfolge abgeholt werden, um unnötige Umwege und längere Fahrtzeiten zu vermeiden. Doch das ist nicht immer einfach: Wenn ein Spieler umzieht, neu ins Leistungszentrum kommt oder aufgrund einer Verletzung ausfällt, müssen Touren oft spontan angepasst werden. Das erfordert eine flexible und dynamische Planung.
Tourenoptimierung als Lösung
Wer die Fahrten ohne geeignete Software plant, kann oft nur schwer Optimierungspotenziale erkennen. Genau hier setzt das Tourenplanungssystem TransIT an. Es wurde speziell entwickelt, um Vereinen bei der effizienten Organisation ihrer Fahrdienste zu helfen. TransIT ermöglicht es, Beförderungsdaten sowie Informationen zu Fahrern und Fahrzeugen per Excel zu importieren und automatisch zu verarbeiten. Die Software optimiert die Touren im Hinblick auf Kosten und Fahrzeit, wobei diese anschließend auch manuell angepasst werden können.
Konkretes Beispiel: Einsparungen durch Tourenoptimierung
Stellen Sie sich vor, Sie setzen 10 Fahrzeuge ein und fahren im Schnitt 100 km pro Tour. Bei einem Einsparpotenzials von „nur“ 10 % ergibt das 100 km nur für die Hinfahrt, also 200 km pro Tag für Hin- und Rückfahrt. Bei einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 50 km/h ergibt sich eine Zeiteinsparung von 2 Std.
Die Basiskosten für den Fahrdienst betragen 12,50 € pro Stunde und 0,50 € pro Kilometer. Durch die optimierte Planung lassen sich für die Hinfahrt täglich 25,00 € an Zeitkosten und 50,00 € an Kilometerkosten einsparen.
Hochgerechnet auf das Jahr (mit 250 Trainingstagen) bedeutet dies eine Reduktion der Kosten um 6.250 € für die Zeit und 12.500 € für die zurückgelegte Strecke. In Summe kann eine um 10% optimierte Tour also 18.750 € an Kosten sparen.
Hierbei handelt sich um ein Beispiel mit der Annahme eines noch geringen Einsparfaktors. In der Regel können noch deutliche höhere Einsparpotenziale erzielt werden und zudem noch Touren (Fahrzeugeinsätze) komplett eingespart werden.
Mit TransIT können Vereine also nicht nur ihre Kosten erheblich senken, sondern auch ihren CO2 -Verbrauch reduzieren – ein wichtiger Schritt in Richtung einer nachhaltigeren Nachwuchsförderung.