Jedes Jahr zur Weihnachtszeit verbinden tausende kleine Päckchen Kinder und Familien aus Deutschland mit bedürftigen Kindern in Osteuropa. Die Aktion „Geschenk mit Herz“ von humedica bringt mehr als nur materielle Hilfe: Sie schenkt Aufmerksamkeit, Wertschätzung und das Gefühl, nicht vergessen zu sein.
Für viele der Kinder sind die Inhalte der Schuhkartons etwas ganz Besonderes -Hygieneartikel, Spielzeug oder warme Kleidung, die im Alltag oft nicht selbstverständlich sind. Die Aktion schafft einen Moment des Ausbrechens aus schwierigen Lebensumständen und zeigt: Da denkt jemand an mich.
„Für die Kinder bedeutet das vor allem Wertschätzung. Sie erleben, dass jemand an sie gedacht hat, obwohl er sie gar nicht kennt“, erzählt Anastasia Rotecker, Projektmanagerin bei humedica.
Große Hilfe braucht präzise Planung.
Was emotional beginnt, stellt humedica organisatorisch vor große Herausforderungen: Rund 700 bis 800 Ehrenamtliche, eine hohe Anzahl an Sammelstellen, enge Zeitfenster und tausende Päckchen, die zuverlässig abgeholt und weitertransportiert werden müssen.
Früher wurden die Touren manuell „per Hand“ geplant. Doch mit dem Wachstum der Aktion stieß dieses Vorgehen an seine Grenzen. Touren mussten häufig umgeplant werden, etwa wenn zusätzliche Sammelstellen hinzukamen oder sich Päckchenmengen änderten.
TransIT als Schlüssel zur Entlastung.
Mit der Einführung der Tourenplanungssoftware TransIT von gts, die humedica seit vielen Jahren kostenfrei für das Projekt nutzen darf, änderte sich die Situation grundlegend. Trotz einer anfänglich intensiven Einarbeitungsphase zeigte sich schnell der Mehrwert der Lösung.
„Am Anfang wirkt die Software komplex, aber man merkt schnell, dass sie sehr übersichtlich und bedienerfreundlich aufgebaut ist“, beschreibt Anastasia ihre ersten Erfahrungen.
Heute werden Postleitzahlen aufgeteilt, Öffnungszeiten der Sammelstellen berücksichtigt und Touren automatisiert geplant. Änderungen lassen sich flexibel einarbeiten – auch kurzfristig und in größerem Umfang.
Spürbare Wirkung im Alltag.
Die Auswirkungen sind deutlich messbar: Was früher zwei bis drei Wochen Planungszeit erforderte, wird heute in zwei bis drei Tagen erledigt. Die Fehlerquote ist gesunken, die Disposition deutlich entlastet und wertvolle Arbeitszeit wird eingespart.
„Der Mensch kann diese Planung gar nicht so fehlerfrei leisten wie das Programm“, fasst Anastasia zusammen.
Insgesamt ergeben sich Einsparungen im fünfstelligen Bereich – Mittel, die direkt wieder in die humanitäre Arbeit von humedica fließen.
Verlässliche Partnerschaft im Hintergrund.
Neben der Software schätzt humedica vor allem die Zusammenarbeit mit gts. Der Support wird als konstant zuverlässig und lösungsorientiert beschrieben – auch in zeitkritischen Phasen der Aktion. Die Kooperation beschreibt Anastasia abschließend in drei Worten: hilfreich, unkompliziert und zuverlässig.
Gemeinsam mehr möglich machen.
Für die Zukunft sieht humedica weiteres Potenzial, etwa durch zusätzliche Systemanbindungen. Klar ist jedoch schon heute: Ohne eine leistungsfähige Tourenplanung wäre die Umsetzung von „Geschenk mit Herz“ in dieser Form kaum möglich.
TransIT sorgt im Hintergrund dafür, dass Logistik reibungslos funktioniert – und im Vordergrund Kinder ein Zeichen der Hoffnung und Wertschätzung erhalten.


